Wie heißt du?
Mein Name ist Christian, der zweite Vorname bleibt das Geheimnis des Personalausweises.
Welche Diagnose hast du?
Irgendwann bekam das Kind den Namen: Spondylitis ankylosans mit peripherer Beteiligung, hinzu kamen eine chronische leukozytäre Colitis und eine Bluterkrankung.
Welche Hobbys hast du?
Einige frühere Hobbys wie z.B. Bobfahren musste ich aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. So verbringe ich die Zeit mit Lesen, Musik, Filme gucken und Chaos verbreiten.
Was machst du beruflich?
Bis man feststellte, dass es nicht mehr geht: Pflegekraft und algesiologischer Fachassistent im Fachgebiet Orthopädie/Rheumatologie/spezielle Schmerztherapie – mittlerweile beschäftige ich mich als klinische Kodierfachkraft.
Dein Ehrenamt in der Deutschen Rheuma- Liga?
Dies stellt sich gestreut etwas breiter auf.
In der Arbeitsgemeinschaft Soest gehöre ich zum Leitungsteam und bin dort u.a. Kassenwart. Für die Arbeitsgemeinschaft 90 war ich seinerzeit u.a. auch dafür verantwortlich, dass der gedankliche Markt der Möglichkeiten entstand, nach einer vorherigen Podiumsdiskussion auf der Jahrestagung zum „Brückenbau“. Unter anderem bin ich hier Ansprechpartner und habe beim Grundstein und der Entwicklung der Homepage mitgewirkt.
Im Bundesverband gehöre ich den Forschungspartner an um die partizipative Forschung zu unterstützen.
Für den Bundesverband habe ich aber auch schon bei der inhaltlichen Begutachtung der geänderten Flyer/Broschüren mitgewirkt.
Die Arbeitsgruppe „Nachwuchsförderung“ unterstütze ich.
In einem Mitgliedsverband sowie einigen Zusammenschlüssen habe ich den ein oder anderen funktionellen Posten inne.
Warum engagierst du dich in der Deutschen Rheuma- Liga?
Selbsthilfe bedeutet, Wissen und Kompetenz einzubringen und zu vermitteln, dennoch nimmt jeder auch für sich etwas mit.
So wie man sich bewusst sein sollte, welche Funktion man gerade innehat, darf man dennoch den Spaß im Ehrenamt aus den Augen verlieren.
Man verleiht ein Gesicht und bringt auch gerne mal andere Sichtweisen ein.
